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HLB-Bradford-Bluttest®   HLB-Bluttest®
sind eingetragene Warenzeichen der Firmengruppe Kamps.
Die Verwendung der Bezeichnungen darf nur noch befristet und mit schriftlicher Genehmigung der Firmengruppe Kamps erfolgen, bzw. in anderen Veröffentlichungen gebraucht werden.
Zuwiderhandlungen werden rechtlich geahndet.

HLB-Test ® TM
ist eingetr. Warenzeichen von American Biologics.

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Der HLB-Bradford-Bluttest®  

Eine Fachinformation der medizinischen Forschung –
in Zusammenwirken mit
Bradford Research Institute, Chula Vista und (1979 bis 1999) und
International Health & Education, San Diego, USA (ab 2000
)

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Oxidative Prozesse haben sowohl gewünschte positive, als auch negative Einflüsse auf unser Immunsystem und, damit verbunden, auch auf den gesamten Stoffwechsel. Seit den Forschungen des bekannten Biologen Paul Ehrlich (1854-1915) ist der absolute Sauerstoffbedarf für Mensch und Tier bekannt, aber erst ab 1969 wurde durch die Arbeiten von Dr. McCord nachgewiesen, daß in jedem Warmblüter – und damit auch im Menschen – ein besonderes System von enzymatischen Aktivitäten für eine Kontrolle des Sauerstoffs sorgt. Seine Entdeckungen zeigten, daß eine Störung dieses Systems zu schweren Stoffwechselstörungen und sogar zum Zelltod führen kann.

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Der vollständige wissenschaftliche Nachweis zu diesen Entdeckungen des Dr. McCord wurde ab dem Jahre 1979 schließlich erst durch die Forschungsarbeiten des international tätigen Bradford Research Institutes ermöglicht. In Zusammenarbeit mit der renomierten Stanford University of California, La Jolla, und der Berkeley University (Prof. Dr. William A. Pryor und Prof. Dr. Gerhard N. Schrauzer) gelang bis 1981 die Veröffentlichung der ersten Ergebnisse zum HLB-Test. Bis 1985 erreichte diese Art der Kontrolle der freien Sauerstoffradikale durch eine Vielzahl planvoller wissenschaftlicher Studien und empirischen Nachweise eine Reife, die eine sichere Kontrolle dieser Radikalen und ihrer Auswirkungen auf den Stoffwechsel ermöglichte.

Eine Doppelblindstudie in Jahre 1991 der Universität von Buenos Aires, Argentinien, unter der Leitung von Dr. Wilson Rondo über den HLB-Test wurde den Erwartungen des Research Institutes gerecht. In bezug auf die mit verschiedenen anderen Verfahren gemessenen Werte der freien Sauerstoffradikale entsprachen die per EDV gewonnenen ROTS-Werte im HLB-Test zu 99,9%. Auch in bezug auf die tatsächlich klinisch vorhandenen Neoplasmen bei den Testpersonen entsprach der HLB-Test zu über 90%.

Das Labor für Blutdiagnose bietet als direktes ausführendes Organ des Bradford Research Institute Deutschland e. V. mit dem HLB-Bradford-Bluttest® eine ausgereifte Service-Analyse auf dem Versandwege für den ganzheitlichen Praktiker an.

Bei der – absolut notwendigen – Verwendung des Sauerstoffs durch unseren Körper entstehen auch Derivate des Sauerstoffs, die höchst toxisch für die Zellen sind, wenn sie nicht von speziellen, körpereigenen Systemen neutralisiert werden. Störungen dieses körpereigenen Abwehrsystems führen so zu einer starken Ansammlung dieser Stoffe, die dann oft nicht mehr vom Körper selbst abgebaut werden können und besonderer Therapie bedürfen.

Durch die – auch weiterhin stattfindenden – Forschungen im Fachgebiet der Oxidologie (Capital University for Integrated Medicine) wird die ROTS-Analyse ständig weiterentwickelt. Diese Innovationen werden immer aktuell in den HLB-Bradford-BluttestÒ übernommen, der in Mitteleuropa nur durch das Labor für Blutdiagnose in Langen
(www.labor-fuer-blutdiagnose.de) angeboten wird.

Die sogenannten ROTS sind Produkte von toxischen Sauerstoffderivaten, die u.a. Fibrinogen polymerisieren, welches dabei zu einer hellen gelartigen Substanz wird, die mikroskopisch bei speziellen Beleuchtungsarten nachgewiesen und in ihrer quantitativen Menge bestimmt werden können. ROTS steht dabei für die amerikanische Abkürzung reactive oxygen toxic Species. Sowohl Superoxid, Wasserstoff-Peroxid und Hydroxyl-Radikal, als auch Hyperoxy-Radikale haben äußerst hohe oxidative Eigenschaften, damit eine enorme Energie, und können so sehr viel schädigen, wenn sie überhand nehmen. Des weiteren sind noch diese Sauerstoffradikale bekannt: Peroxyl-Radikale, Alkoxyl-Radikal und Phenoxyl-Radikal. Unser Körper hat dafür ein Enzymsystem entwickelt, daß zunächst durch Superoxid-Dismutase (SOD) das Superoxid reduziert. Aber auch Wasserstoff-Peroxid kann reduziert werden, durch Catalase. Hydroxyl-Radikale jedoch können nicht mehr von körpereigenen Systemen kontrolliert werden, außer von Melatonin und von Cholesterin, welches aber bekanntermaßen nicht nur wohltätig für den Organismus ist.

In sehr eindrucksvollen Studien wurde ein direkter Zusammenhang zwischen der vorhandenen Menge an freien Radikalen (ROTS) und malignen tumoralen Veränderungen gefunden. Durch künstliche Zufuhr von den entsprechenden Enzymen konnte die Menge der ROTS vermindert werden, was auch gleichzeitig die Abnahme der tumoralen Tätigkeit zur Folge hatte.

 In vielen Studien wurde die negative Wirkung des Wasserstoff-Peroxids genauestens dokumentiert, denn die Hämolyse der Erythrozyten wird beeinflußt, Rhodanese und andere Enzyme werden gehemmt, Zellmembranen werden geschädigt, die Verdauung wird beeinflußt – also fundamentale Stoffwechselvorgänge – und es wird die Produktion von Thyocyanat verändert. Wasserstoff-Peroxid und Hydroxyl-Radikal sind dabei sogar hochgradig carcinogen.

Aber nicht nur Enzyme verbessern die reduktiven Möglichkeiten des Stoffwechsels, sondern auch Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente haben daran einen sehr wichtigen Anteil. Glutathion-Peroxidase, z. B., benötigt Selen als unabdingbaren Baustein, und kann dann Hydro-Peroxide abbauen. Nicht näher erläutert werden muß hier die Wirkung von Vitaminen, wie Ascorbinsäure (C) und a -Tocopherol-Acetat (E). Diese sind ebenso Reduktiva.

Die ROTS beschleunigen das Freiwerden der Sialinsäure und die Bildung von Fibrinmonomeren. Durch resultierende Glycoproteine werden die Krebszellen vor dem Immunsystem abgeschirmt. Krebszellen produzieren selbst erhöhte Mengen an Wasserstoff-Peroxid, welches zur Polymerisation des Fibrinogens führt, was quantitativ und qualitativ im HLB-Bradford-Bluttest® analysiert werden kann.

Durch die ROTS werden die Zellmembranen peroxidiert, es erfolgt eine substanziellen Zufuhr von Fibrinogen an das Neoplasma, welches selbst für das Fibrinnetz sorgt, das die Krebszellen umgibt. ROTS sorgen für ein Freiwerden des Lysosomal-Inhalts nicht nur im Zytoplasma, sondern auch im Serum; hier kann HCG als Indikator benutzt werden. Hämoglobin wird durch ROTS polymerisiert, was zur Bildung sog. Heinz-Körperchen führt. ROTS schädigen auch allgemeine biochemische Prozesse, einschließlich der Eiweißsynthese.

Die ROTS sind Teil des Überbegriffes ROS (reaktive Sauerstoff-Spezies), die als ROS nicht unbedingt negativ eingeschätzt werden. Hierzu gehört im Wesentlichen auch der molekulare Sauerstoff (O²), der normalerweise während seiner oxidativen Prozesse auch Radikale bildet. Diese werden in einem gesunden System rechtzeitig reduziert, bevor sie einen Schaden anrichten können.

Die ROTS sind dabei in nahezu jede Erkrankung einbezogen, in der gesteigerte Sialinsäure-Aktivitäten im Serum und entsprechende Enzym-Defizite festgestellt werden können. Die Sialinsäure polymerisiert und formt gelöstes Fibrin. Eine erhöhte Menge an gelöstem Fibrin verändert – wie auch andere Blutproteine – das koagulierte periphere Blutbild.

Aus diesem Grunde ist der HLB-Bradford-Bluttest® ein wichtiges diagnostisches Werkzeug, welches regelmäßig zur Kontrolle der ROTS eingesetzt werden sollte. Dies besonders bei Patienten mit degenerativen Erkrankungen.

Der Grad der morphologischen Veränderungen in bezug auf die ROTS wird in diesem Bluttest in die Stadien 0 – 4 eingeteilt, wobei 0 den "gesunden" Stoffwechsel markiert. Das Stadium 1 stellt ein Vorstadium dar, welches mit einer sogenannten Praecancerose verglichen werden kann. Im Stadium 2 ist der Patient oftmals schon über seine gesundheitlichen Probleme informiert, die oftmals noch nicht klinisch diagnostiziert werden können. Klinisch wird Carzinom in der Regel im Stadium 3 nachweisbar, während eine reversible ROTS-Aktivität bei Stadium 4 –Patienten eher selten zu beobachten ist.

In praktisch jedem Stadium kann durch ein rasches Eingreifen mit massiver enzymatischer Therapie die Wirkung der ROTS gestoppt werden, besonders wenn eine integrale Therapie aus verschiedenen Bereichen, sowohl orthodoxer Medizin, als auch alternativer Heilmethoden – soweit diese keine negativen Wechselwirkungen haben – verabreicht wird. Die sofortige Ernährungsumstellung hat auch in Fällen mit über 40% ROTS schon deutliche Verbesserungen zeigen können.

An dieser Stelle erscheint es wichtig anzumerken, daß mit dem HLB-Bradford-Bluttest® allein noch keine aussagefähige "Komplett"-Diagnose gestellt werden kann. Wenn morphologische Veränderungen im koagulierten Blut festgestellt werden, ist es notwendig, zusätzlich allgemein bekannte klinische Diagnoseverfahren einzusetzen, um umfassend das Krankheitsbild dokumentieren zu können.

Fehlinterpretationen des HLB-Tests können durch Zytostatika, Cortocoide, die Vitamine C und E, sowie durch Supplementation mit den Enzymen SOD und Catalase zustande kommen, wenn diese vor der ersten Analyse dem Körper zugeführt wurden, In solchen Fällen sollte mit dem "Ersttest" etwa zwei Wochen gewartet werden.

ROTS werden nicht nur von carcinogenen Substanzen oder von Neoplasmen erzeugt, sondern auch von ganz alltäglichen Stoffwechselvorgängen, z. B., bei Adrenalin-Streß. Die Adrenaline sind Neurotransmitter, die im wesentlichen durch das Enzym Monoaminoxidase (MAO) umgewertet werden, wobei ein Produkt dieser Reaktionen wiederum Wasserstoff-Peroxid ist. Fortwährender Adrenalin-Streß kann bei gleichzeitiger Immunschwäche durch Anreicherung mit ROTS zu einer degenerativen Erkrankung führen.

Auch durch allergische Reaktionen werden ROTS gebildet, denn durch Histamin wird die Wasserpermeabilität der Zellmembran erhöht, und Immunglobulin E (IgE) und Granula bilden letztendlich wieder ROTS.

Die ROTS können in ihrer Struktur, Form und Farbe schließlich noch unterschieden werden, weshalb eine Zuordnung zu Allergie, zu Streß, zu Entzündungen und anderen pathologischen Zuständen in den meisten Fällen möglich, und für die Praxis auch hilfreich sind.

Weitere Informationen:

Helga Jauch, Heilpraktikerin, Romana Kamps, Heilpraktikerin, Dr. med. H.-G. Jauch, Internist, Dr. med. Ilija Marinkovic, Facharzt f. Naturheilverfahren, Prof. Dr. med. R. Rodriguez, Krankenhaus International BioCare, Tijuana, Mexico; Dr. Michael L. Culbert, San Diego, International Health and Education, IHE.
Abrechnung direkt freiberuflich bezüglich der jeweiligen Gebührenordnung der Standesorganisation.
Preise erfragen Sie bitte direkt.

Fax: (+49) 04704 369

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Der original HLB-Bradford-Bluttest ®

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