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HLB-Bradford-Bluttest®   HLB-Bluttest®
sind eingetragene Warenzeichen der Firmengruppe Kamps.
Die Verwendung der Bezeichnungen darf nur noch befristet und mit schriftlicher Genehmigung der Firmengruppe Kamps erfolgen, bzw. in anderen Veröffentlichungen gebraucht werden.
Zuwiderhandlungen werden rechtlich geahndet.

HLB-Test ® TM
ist eingetr. Warenzeichen von American Biologics.

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Der original HLB-Bradford-Bluttest ®

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Die Parameter im HLB-Bradford-Bluttest®

Hepatische Dysregulation

Die Entgiftungsleistung durch die Leber ist hier nicht ausreichend, tritt teilweise auch auf, wenn die klinischen Leberwerte o. B. sind. In Einzelfällen ist hieraus nur eine allgemeine Entgiftungsschwäche abzuleiten, d.h. Nieren, Haut und Leber zusammen schaffen zu wenig.

Rheumatische Diathese

Diese Hinweise sind ROTS-abhängig, und werden bei bestimmten ROTS-Strukturen angegeben. Es gibt Patienten mit über 20% ROTS, die jedoch kein cancerogenes Geschehen, sondern ein degeneratives rheumatisches Geschehen erkennen lassen. Das wird dann in den Resumeés entsprechend angegeben. Oft sind es auch Mischsituationen, bei denen sowohl Hinweis auf CA, als auch Hinweis auf Rheuma gegeben wird. Dieser Parameter ist nicht gleichzusetzen mit gelöster Harnsäure im Blut, bzw. im Gewebe, meist konstitutionell bedingt, oft auch festsitzendes Gelenkrheuma oder ähnlich, Monate vor erkennbaren Beschwerden.

Paratuberkulöse Diathese

a - Tuberkulinische Diathese als konstitutionelle Veranlagung, meist als Bereitschaft zu versch. Tbc-Formen, diese treten jedoch meist nicht offen auf (durch gute Ernährung und Lebensweise);

 b - Früher durchgemachte Tbc (Lungen, Knochen(-mark), Lymphdrüsen, etc.), diese Krankheiten verlaufen bekanntermaßen manchmal okkult, und es wurde nie ein klinischer Befund erstellt;

 c - Akute Tbc, gleich welcher Art, diese jedoch meist erst ab ca. 20-30% ROTS!, bisher bei deutschen Patienten u. Labors nur vier Mal beobachtet. Im Falle a) kann manchmal durch homöopathische Maßnahmen diese Konstitution verändert werden; bei Fall b) wäre eine Therapie mit Sanum-Kehlbeck-Mitteln, speziell UTILIN-S sinnvoll, um die latente Krankheit entgültig auszuheilen; und im Fall c) befindet sich die Krankheit in einem natürlich greifbaren Bereich.

Physischer Streß

Körperlicher Streß ist meist Ausdruck für starke Belastung des Kreislaufs und des Herzen, dieser sollte bei gesunden Menschen nur nach sportlicher Leistung im HLB-Bradford-Bluttest® erkennbar sein, und die diesbezüglichen ROTS sollten nach 24 Stunden völlig abgebaut sein. Wenn ältere Patienten zur Praxis mehrere Treppen steigen müssen, innerhalb von wenigen Minuten die Blutentnahme haben, tritt diese Erscheinung meist auf, die dann nicht pathologisch gesehen werden sollte. Ist dieses nicht der Fall, sollten entsprechende Untersuchungen angestrebt werden.

Psychischer Streß

Der Adrenalin-Streß entsteht durch unüerblickbare Arbeit, persönliche Probleme, nervliche Anspannung jeglicher Art, sogar durch Autofahrten im Stadtbereich. Durch Epinephrin-Ausschüttungen wird die Blutgerinnung teilweise beschleunigt, aber die Ausbildung des Fibrinogens verhindert. Es kommt zur Polymerisation von Fibrinogen in besonderer Art, es entstehen bestimmte ROTS, die als "psychischer" oder Adrenalin-Streß erkannt werden können. Chronischer Adrenalin-Streß vermindert die Stoffwechselleistung und damit das Immunsystem und ist nachgewiesenermaßen zu über 50% an der Auslösung von Immunkrankheiten beteiligt.

Dysfunktion des Endocriniums

Das endocrine Drüsensystem (Hypophyse, Thyreoidea, Gland. suprarenalis, Pankreas, Ovarien, Testis, APUD-Zellen) schütten Hormone in den Blutkreislauf aus, die direkte Immunwirkungen haben. Dabei werden Polypeptide produziert, die sogar die ROTS abbauen können. Klinische Analysen zeigen Veränderungen im endocrinen System, die analog zu dieser Angabe im HLB-Bradford-Bluttest® stehen.

In vielen Fällen sind hier Schilddrüsen-Funktionsstörungen, Diabetes oder Hormonstörungen im sexuellen Bereich zu finden.

Vitamin C – Defizit

Bei Hunderten von Tests wurden schon Ende der Siebziger Jahre ausfließende Erythrozyten beobachtet. Bei diesen Patienten lag Vit.-C-Defizit vor, entweder bedingt durch zu geringe Vit.-C-Aufnahme oder durch Störung der intestinalen Flora. Vit.-C aus der Nahrung wird primär im Darm resorbiert und ist ein sehr wichtiger Redox-Faktor. Dabei wird Vit.-C in endocrinen Organen angereichert.

Lymphatische Diathese

Bei fast allen lymphatisch bedingten (beteiligten) Erkrankungen treten bestimmte Strukturen der ROTS und Fibrinkonstellation immer wieder auf, die erst in den letzten Jahren dem Krankheitsbereich "lymphatisch" definitiv zugeordnet werden konnten. Bei klinischer Kontrolle finden sich hier immer Probleme mit der Lymphe, sei es als Resultate von Infektionen, Lymphgefäßerkrankungen (auch Morb. Hodgkin) oder konstitutioneller Veranlagungen.

Anämie

Auch im HLB-Bradford-Bluttest® lassen sich anämische Situationen darstellen, mit vernünftigem Wert jedoch nur bei richtiger und gleichmäßiger Blutentnahmetechnik. Hier können dabei oftmals hämolytische Anämie und perniziöse Anämie unterschieden werden. Die Analyse entspricht dabei den üblichen mikroskopischen Arbeitsweisen, jedoch ohne spezielle Färbemethoden. Bei Hinweisen auf eine Anämie sollte eine klinische Blutanalyse zur genauen Ermittlung folgen.

Allergie

Die allergische Diathese wird sehr zuverlässig im HLB-Bradford-Bluttest® abgebildet, ist bei guter Blutentnahmetechnik meist auch als IgE- oder IgG-abhängig zu klassifizieren. Auch bei Allergie wird durch Epinephrin die Blutgerinnung beeinflusst und es gibt ganz spezielle ROTS. Ist bisher noch keine Substanz bekannt, die allergische Vorgänge verursachen könnte, sind weitere spezielle Allergienachweise zu empfehlen, z.B.: Die Serum-Analysen auf 96 versch. Nahrungsantikörper (IgG4), 93 vegetarische Nahrungsantikörper (IgG4), 48 versch. Inhalationsantikörper (IgE), 24 versch. Spezialgewürze (IgG u. IgE), sowie 22 zusätzl. vegetarische Nahrungsantikörper (IgG4).

Inflammation

Der Hinweis auf entzündliche Prozesse im Körper kann im HLB-Bradford-Bluttest® nur allgemein gegeben werden. Auch bei entzündlichen Prozessen entstehen Wasserstoff-Peroxid und Hydroxyl-Radikale. Diese führen zu ROTS, die bei allen entz. Prozessen eine bestimmte Struktur aufweisen. Während eines "Heilungsprozesses" tritt meist eine sehr ähnliche ROTS-Struktur auf, weshalb auch hier oft von Inflammation gesprochen Diese ROTS- und Fibrin-Morphologien sind durch empirische Forschung gesichert.

Ein direkter Organbezug ist in einer mikroskopischen Blutanalyse nicht möglich. Jedoch kann der Arzt selbst anhand der verschiedenen Parameter erkennen, in welchem bereich des Körpers der sogenannte "Krankheitsherd" liegen könnte, und danach gezielte klinische Untersuchungen zur Verifizierung des Verdachts anstellen. Inflammation läßt sich auch immer bei akuten Verletzungen nachweisen, bis hin zu Bänderdehnungen und Stauchungen bei Sportverletzungen.

Asthma

Durch Blutgerinnungsveränderungen, die durch spezielle Sauerstoffderivate bei Asthma entstehen können, lassen sich in vielen Fällen Hinweise auf diese Erkrankung anhand des HLB-Bradford-Bluttest® geben. Besonders wenn keine wesentlichen anderen Parameter diese Blutstrukturen überlagern. Bei einem solchen Hinweis sollte zur Absicherung immer eine klinische Abklärung erfolgen.

Calcium-Debalance

Erhöhte Mengen an freiem Calcium im Blut verursachen höhere Pegel von aktiviertem Faktor XIII und wesentlich stärkere Doppelbindungen von Fibrin. Dies führt zu einem veränderten HLB-Bild. Das Bradford Research Institute hat 1983 in einer Studie an mehreren hundert Patienten in zwei Testgruppen diesen Nachweis erbracht. In nur seltenen Fällen führt eine gegensätzliche Situation zum gleichen Bild, weshalb wir von "Debalance" sprechen. Die Blutmineralwerte sollten in solchen Fällen immer untersucht werden. Auch Hyperkaliämie (Kalium) oder Magnesium kann zu ähnlichen Strukturen führen

Multiple Sklerose

Auch bei M.S. wird die Gerinnungskaskade stark beeinträchtigt. Bei typischer M.S. im fortgeschrittenen Stadium gibt es eine eindeutige Morphologie im HLB-Bradford-Bluttest® , die jedoch in einer Routineuntersuchung nicht immer sofort ins Auge fällt, weil meist auch entzündliche Prozesse und physischer Streß hier die Cluster überschatten. Das ist besonders bei einer möglichen Früherkennung problematisch. M.S.-Hinweise können daher nur bei Verdacht durch die Praxis (a. Laborauftrag angeben!) gegeben werden, wenn sie überhaupt frühzeitig erkannt werden können.

Raucher-Symptome

Durch Nikotin steigen die Thiocyanat-Werte, diese führen zu Katecholaminen im Blut, welche Wasserstoff-Peroxid produzieren. Es gibt einen Sialidaseanstieg, Fibrinmonomere und Sialinsäure reagieren und ergeben ROTS, die vergleichbar mit denen sind, die bei physischem Streß beobachtet werden.

Mykotische Prozesse

Fast alle pilzähnlichen Mikroorganismen verursachen beim Absterben Myzelien oder myzelähnliche Strukturen. Diese können, vor allem bei erhöhtem Auftreten, im Mikroskop auffallen. Nicht nur mykotische Strukruren sind hierfür verantwortlich, sondern auch virale – oder bakterielle Strukturen weisen diese Besonderheiten auf. Man spricht, nach bisherigen Beobachtungen, von der sogenannten Zyklogenie der Mikroorganismen. Denn aus den Myzelien können im geeigneten Milieu wieder aktive Mikroorganismen werden.

Weitere Parameter sind in der Prüfung.

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